Freitag, 30. August 2013

Satt! aber dallidalli!!

 Es gibt Situationen, die erfordern effektive, zügige Nahrungsaufnahme.
Gestern einer meiner Klassiker: Mittag die letzte Mahlzeit in der Kantine (zum Glück), Notfälle, Stationen, Patienten -- tadaah! Wir haben drei volle OP Säle und die nächsten sechs Stunden werde ich nicht essen, trinken oder auf die Toilette gehen können (ist einfacher, wenn 1&2 schwierig waren).
Leerer Magen, was nun??
Nicht jede muss ja einem OP Saal und unberechenbaren Notfällen ausgesetzt sein, manchmal reicht auch schon ein längerer Radlausflug, auf dem man eine gute Stärkung braucht - daher jetzt eine wunderbare Einfachheit, die in Zubereitungszeit, Gesundheitsfaktor und Fleischfreiheit ihresgleichen sucht.
Der Kichererbsensalat des Paúltals:

> 1 Dose Kichererbsen, abgetropft
> 1 Handvoll Cherrytomaten, o.ä.
> 1/2 Gemüsezwiebel (milder als die kleinen, die gehen aber auch)
> 1/2 große rote Spitzpaprika
> gute Handvoll frisches Basilikum
> Olivenöl (nativ, kaltgepresst, bio, blablabla...)
> Salz & Pfeffer
> eventuell Chilischote, ein Hauch (neuerdings mag ich besonders gerne scharf & viel Knoblauch... Kinder haben vielleich verrückte Ideen!)


alles waschen, respektive abtropfen, Tomaten und Paprika, Basilikum in feinere Scheiben/Streifen schneiden, Zwiebel in feine Würfel. Mix well. Öl, Salz, Pfeffer, Chili nach Belieben.
Und der Hammer kommt erst noch: sollte der Salat dummerweise warm geworden und lange stehen gelassen sein: Glückwunsch, jetzt ist er super durchgezogen (ist auch Geschmackssache, aber ich mag ihn genau so).

* PS, kennengelernt haben wir diese Köstlichkeit auf einer Wanderung durch das Paultal der kapverdischen Insel Santo Antao, von Kapverdianerinnen für unsere Stärkung zubereitet.




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