Freitag, 30. August 2013

Nr. 1

So, da waren wir. -Ja, so muss man dass ja ab jetzt formulieren.
1. Frage der Gyn: "was führt Sie zu uns?"
-> Antwort: "hoffentlich eine intakte Schwangerschaft."

Bisher war dieses + im richtigen Fenster des Tests ja mehr eine Unglaublichkeit, als eine Tatsache.
Aber nun sieht man da diese Seifenblase im Uterus schwimmen und weiß: da wären wir!
Eine klitzekleine Umgewöhnung ist das schon, zumal, wenn man sich übermüdet, fertig, desorientiert nach 24 Stunden auf den Beinen das erstmal klar machen muss.

Noch ist alles wie sonst.
BHs passen nicht mehr so einsA (oooooh, nein, shoppen - wie doof!, der Weltverbesserer denkt sich auch: dickere Teile, oh BLÖD! wie unpässlich....), Können täte man, wenn man die Zeit dazu hätte öfter (nice one, das darf gerne so bleiben!), und na gut, Knoblauch und Chili waren noch nie meine großen Favoriten, das ist schon sonderbar, dass das jetzt überall reindarf (in nicht unerheblichen Mengen, der Weltverbesserer ist höchst angetan!).

Aber gut: ich bin schwanger, wir werden Eltern und was da kommt ist neu und nie dagewesen.
Vielleicht bringt mich dieses Mantra irgendwann an den Punkt des Verstehens.
Aber noch genieße ich, dass man auch irgendwie eine Geheimnisträgerin ist. -Bis zum Montag. Da bekommt's die Arbeit auf den Tisch geknallt -- 24 Stunden Patienten hau ich mir schwanger wirklich nicht mehr um die Ohren (YEAH!).

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